Herren L-UPL
17.02.2022

VOR DEM ENTSCHEIDENDEN WOCHENENDE

Die NLA-Doppelrunde von diesem Wochenende zum Abschluss der Qualifikation hat es in sich: Der UHC Uster streitet sich mit drei weiteren Teams um die beiden noch zu vergebenden Playoffplätze. Die Analyse von Philipp Wyss.

VOR DEM ENTSCHEIDENDEN WOCHENENDE

Die Ausgangslage gestaltet sich folgendermassen:

Entscheidend für die Rangliste ist an erster Stelle der Punktequotient (bei den vier genannten Teams gleichbedeutend mit der Anzahl Punkte, da alle dieselbe Anzahl Spiele aufweisen), gefolgt von der Tordifferenz sowie an dritter Stelle die Anzahl der erzielten Tore. Sollte dies noch keine Entscheidung bringen, wird dasselbe Prozedere nochmals bezüglich der direkten Begegnungen der betreffenden Teams durchgeführt.

Für den UHC Uster heisst das konkret, dass aus dem Auswärtsspiel am Samstag bei Ad Astra Sarnen und der sonntäglichen Heimpartie gegen den UHC Alligator Malans vier Punkte erobert werden müssen, um die Playoff-Qualifikation ohne fremde Hilfestellung bewerkstelligen zu können. Sprich: Ein Sieg allein gegen den Tabellenvorletzten aus Obwalden reicht dafür nicht aus. Jedoch ist allein schon diese sogenannte Pflichtaufgabe mit Vorsicht zu geniessen, überraschte der Underdog doch am letzten Samstag mit dem 9:8-Sieg nach Verlängerung auswärts bei Alligator Malans. Und mit eben diesen Malansern ist das aus Zürcher Oberländer Sicht so eine Sache: Der letzte Sieg gegen die Reptilien datiert vom 20. Januar 2018.

Chur Unihockey startet zwar mit den meisten Punkten und dem klar besten Torverhältnis in das heisse Wochenende, muss als einziges der vier im Strichkampf involvierten Teams aber zweimal auswärts antreten, zum einen im Bündner Derby gegen Malans, zum anderen bei den zweitplatzierten Könizern – alles andere als ein einfaches Programm. Und WaSa gastiert am Samstag in der Zürcher Sporthalle Hardau, aus der in der aktuellen Saison bisher einzig der direkte GCZ-Verfolger Köniz mit einem Sieg wieder nach Hause gereist ist; in der Schlussrunde gehts dann gegen Sarnen. Als entscheidender Nachteil für die Ostschweizer könnte sich deren schlechtes Torverhältnis erweisen. Aufzupassen gilt es aber auch noch auf die Tigers Langnau. Die Emmentaler sahen noch Mitte Januar wie ein sicherer Playoutteilnehmer aus, legten dann aber eine vier Spiele umfassende Siegesserie hin – der UHC Uster erinnert sich schmerzlich – und könnte nun mit weiteren zwei Erfolgen zu Hause gegen Zug (Platz 4) und Rychenberg Winterthur (Platz 5) allenfalls sogar noch die grosse Überraschung schaffen. Die Ustermer haben es allerdings in den eigenen Händen, mit einem Sieg in Sarnen die Träume der Raubkatzen bereits am Samstagabend (Anpfiff um 18:00 Uhr) endgültig zunichte zu machen.

HOPP USCHTER!!!




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