Herren L-UPL
06.03.2022

USTER NOCH NICHT IM PLAYOFFTRITT

Der erste NLA-Playoffsieg in der Vereinsgeschichte des UHC Uster lässt mindestens noch bis nächstes Wochenende auf sich warten. Am Sonntagabend unterliegen die Zürcher Oberländer den Grasshoppers auch in der zweiten Partie der Viertelfinalserie, diesmal mit 4:10.

USTER NOCH NICHT IM PLAYOFFTRITT

Zumindest hatten die Ustermer an diesem Abend noch alle Chancen, die Serie gegen die Hoppers auszugleichen, als sie nach den ersten 20 Spielminuten zum Pausentee schritten. Der Gastgeber lag zu diesem Zeitpunkt nur mit 1:0 vorne, wobei man auf Zürcher Oberländer Seite auch Glück hatte, wurde ein Tor von Hoppers-Topscorer Paolo Riedi nach nur anderthalb Minuten wegen vorangegangenen Stockschlags von den Referees annulliert, bracht Joël Rüegger wenige Minuten später in bester Abschlussposition den Ball nicht unter Kontrolle und parierte Keeper Nicola Brütsch der Reihe nach gegen Volkart, Strässle und Riedi.

Die Ustermer vermochten in der Anfangsphase des mittleren Spielabschitts auch eine zweiminütige Unterzahl schadlos zu überstehen, doch folgten kurz darauf jene unheilsschwangeren gut 100 Sekunden, in denen die Stadtzürcher im Rahmen ihres drückenden Pressings dreimal reüssieren und die Partie somit in eine vorentscheidende Richtung lenken konnten. Florian Bolliger gelang im Powerplay zwar der 1:4-Anschlusstreffer, doch die Antwort des Heimteams folgte nur eine halbe Minute später. Auf den zweiten Ustermer Torerfolg von Claudio Schmid benötigten die Hoppers dann gar nur 13 Sekunden, um den Viertorevorsprung wieder herzustellen.

In der ersten Hälfte des letzten Drittels boten sich den Stadtzürchern durch die offensivere Spielweise der Gäste vermehrt Lücken, um das Resultat auf 9:2 zu erhöhen, bevor die Gäste durch Martin Pražan, fünf Sekunden nach einem Pfostenschuss von Daniels Jānis Anis, und erneut Schmid das Score wieder leicht freundlicher gestalten konnten. Leider gelang den Hoppers zweieinhalb Minunten vor der Schlusssirene dann doch noch das Stängeli.

«Wir müssen bis zum kommenden Wochenende eine Lösung für das Pressing der Grasshoppers finden. Das wird der entscheidende Faktor in den kommenden Spielen sein. Gelingt uns das nicht, wird es sehr schwierig», so das Fazit von Uster-Coach Simon Meier nach den ersten beiden Spielen dieser Playoffserie.

 

Grasshopper-Club Zürich : UHC Uster 10:4 (1:0, 5:2, 4:2)

Hardau, Zürich. – Zuschauer: 327. – SR: Brunner/Büschlen. – Tore: 14. Strässle (Steiger) 1:0. 27. Laubscher (Laely) 2:0. 28. (27:42) Riedi 3:0. 29. (28:05) Laely (Rüegger) 4:0. 32. (31:34) Bolliger (Dóža) 4:1. 33. (32:04) Laubscher (Steiger) 5:1. 36. (35:50) Schmid (Dóža) 5:2. 37. (36:03) Strässle (Wenk) 6:2. 43. Wenk (Hasenböhler) 7:2. 45. Riedi (Heller) 8:2. 49. Göldi (Rüegger) 9:2. 51. Pražan (Schmid) 9:3. 53. Schmid (Dóža). 58. Rüegger (Laely) 10:4. – Strafen: 1 mal 2 Minuten gegen Uster, 2 mal 2 Minuten gegen GCZ. – Uster: Brütsch; Hurni, Schmuki; Bolliger, J.-L. Klöti; Pfister, Homberger; Pražan, Schmid, Dóža; Klauenbösch, Kulmala, Y. Klöti; Zürcher, Zimmermnn, Arnet; Schaffer, Thalmann, Sutter, Anis, Blaser. – 36. Lattenschuss Riedi (GCZ). 39. Lattenschuss Steiger (GCZ). 43. Lattenschuss Steiger (GCZ). 46. Lattenschuss Bolliger. 51. Pfostenschuss Anis. Uster ohne Ledergerber, Schläpfer, Karlsson, Deola und Helbling. Dóža zum Ustermer Best Player gewählt.




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