Herren L-UPL
05.03.2022

FEHLENDE EFFIZIENZ VORNE, ZU NACHLÄSSIG HINTEN

Der UHC Uster vermochte den geschenkten Heimvorteil in der ersten Partie der Playoff-Viertelfinalserie gegen die Grasshoppers nicht in einen Erfolg umzusetzen. Der Qualisieger war an diesem Abend das bessere Team im Buchholz, jedoch täuscht das Schlussresultat von 1:8 darüber hinweg, dass auch die Zürcher Oberländer zahlreiche Torchancen hatten, die Effizienz aber an allen Ecken und Ende fehlte.

FEHLENDE EFFIZIENZ VORNE, ZU NACHLÄSSIG HINTEN

Es dauerte 47 Spielminuten, bis der Grossteil der 428 Zuschauer im erfeulich gut besuchten Buchholz erstmals – und leider zum einziges Mal an diesem Abend – jubeln konnte. Nach zahlreichen missglückten Versuchen hatte endlich einer der an der Bande abgegebenen scharfen Abschlüsse Patrik Dóžas den Weg ins Netz gefunden. Da die Stadtzürcher zu jenem Zeitpunkt bereits sechs Treffer vorgelegt hatten, blieb die Hoffnung auf eine eventuelle Aufholjagd des Heimteams allerdings bescheiden. Zurecht: Es waren die Hoppers, die bis zur Schlusssirene noch zweimal reüssieren konnten.

 

GC zeigte sich vor dem gegnerischen Tor über die Partie hinweg ideen- und variantenreicher als die Ustermer, profitierte allerdings auch mehrmals davon, dass seinen Akteuren vor Nicola Brütschs Gehäuse zu viel Raum gelassen wurde. Bei der Hälfte der Stadtzürcher Treffer kam der Torschütze völlig unbedrängt zum  Abschluss, ohne auch nur den Hauch des Atems eines Gegenspielers im Nacken oder sonstwo zu spüren. Dank Brütsch konnte die zweistellige Zahl auf der rechten Scoreboardseite vermieden werden. Der zum Ustermer Best Player gewählte Keeper brillierte insbesondere im zweiten Drittel mit der einen und anderen spektakulären Glanztat, mit den Höhepunkten in Form der Interventionen gegen die Stadtzürcher Riedi (25.) und Göldi (31.).

Auf der anderen Seite wurde den Ustermern vor GC-Keeper Pascal Meier weniger Zeit eingeräumt, um sich offensiv entfalten zu können, so dass viele der Ustermer Abschlussversuche entweder erst gar nicht den Weg auf das GC-Gehäuse fanden beziehungsweise zu wenig gefährlich waren, um den international erfahrenen 31-Jährigen darin zu beunruhigen. Insbesondere Markus Kulmala dürfte sich gefragt haben, wo seine Fortuna an diesem Abend hängengeblieben ist, und auch Claudio Schmid suchte den Torerfolg trotz sehr engagierter Spielweise in der Stadtzürcher Defensivzone vergebens. Dóža blieb mit der Ausnahme des einen Tors ebenfalls glücklos, hatte mit zwei Lattentreffern zudem auch noch Pech.

Drücken wir die Daumen, dass das UHCU-Team morgen Sonntagabend in der Hardau (Anpfiff um 18:00 Uhr) die Effizeinz vor dem gegnerischen wiederfinden und dem Qualisieger auch resultatmässig kontra geben kann.

Ehrung von Attiger, Feiner, Urner, Berweger und Steiger

UHC Uster : Grasshopper-Club Zürich 1:8 (0:3, 0:2, 1:3)

Buchholz, Uster. – Zuschauer: 428. – SR: Brunner/Büschlen. – Tore: 7. Laely (Rüegger) 0:1. 12. Heller (Riedi) 0:2. 13. Bier 0:3. 28. C. Meier (Heller) 0:4. 33. Strässle (Wenk) 0:5. 45. Hasenböhler (Wenk) 0:6. 48. Dóža (Pražan) 1:6. 52. Seiler (Bier) 1:7. 54. Seiler (Heller) 1:8. – Strafen: 1 mal 2 Minuten gegen Uster, 3 mal 2 Minuten gegen GCZ. – Uster: Brütsch; Hurni, Schmuki; Bolliger, J.-L. Klöti; Pfister, Homberger; Pražan, Kulmala, Dóža; Klauenbösch, Schmid, Anis; Zürcher, Zimmermann, Arnet; Schaffer, Ledergerber, Thalmann, Sutter, Burkhart, Y. Klöti. – 50. Lattenschuss Göldi (GCZ). 53. Lattenschuss Dóža. 57. Lattenschuss Dóža. Uster ohne Karlsson, Deola, Schläpfer und Helbling. Brütsch zum Ustermer Best Player gewählt.




Pressebilder

Promotionsgrafik quadratisch (SVG) - hochformat (SVG)

Kopiere mit Rechtsklick die URL der SVG-Grafik. Auf www.screenshotmachine.com kann der kopierte Link der SVG-Datei eingesetzt und ein PNG-Bild für Socialmedia generiert werden. Bitte Checkbox "Full website screenshot" anwählen.
Daten von Swiss Unihockey laden...

Partner swiss unihockey

Die Mobiliar
swissunihockey.tv