Herren L-UPL
11.12.2019

NLA: Uster reüssiert im Penaltyschiessen

Der UHC Uster wartet gegen den direkten Strichkonkurrenten Rychenberg Winterthur mit der dringend notwendigen Erfolgsmeldung auf. Da der 2:1-Sieg in einer umkämpften und ausgeglichenen Partie erst im Penaltyschiessen zustande kommt, beträgt der Rückstand der Zürcher Oberländer in der Tabelle auf den Gegner dieses Abends aber immer noch drei Punkte.

Der UHC Uster wartet gegen den direkten Strichkonkurrenten Rychenberg Winterthur mit der dringend notwendigen Erfolgsmeldung auf. Da der 2:1-Sieg in einer umkämpften und ausgeglichenen Partie erst im Penaltyschiessen zustande kommt, beträgt der Rückstand der Zürcher Oberländer in der Tabelle auf den Gegner dieses Abends aber immer noch drei Punkte.

Man merkte dem Auftritt beider Teams ab den ersten Spielminuten an, um wieviel es an diesem Abend ging. Beide Mannschaften vermieden möglichst jegliches Risiko, gaben der sicheren Defensive klar den Vorzug gegenüber einer stürmischen Offensive, was für die Zuschauer eine eher wenig attraktive Partie zur Folge hatte. Trotzdem ergaben sich vereinzelte gute Torchancen, die jedoch von Janik Feiner auf Ustermer sowie von Nicolas Schüpbach auf Winterthurer Seite zunichte gemacht wurden. Spätes Highlight im Startdrittel war der allerdings äusserst sehenswerte Führungstreffer des Heimteams: Florian Bolliger passte nach einem Sololauf bis tief in die Winterthurer Spielhälfte nach rechts zu Verteidigerkollege Fabian Steiger, der dann den Schuss antäuschte, jedoch den Ball quer zum völlig frei postierten Niko Juhola spielte, der keine Probleme hatte, zum 1:0 einzunetzen.

Im Mitteldrittel intensivierte Rychenberg zwar das Forechecking etwas, aber ohne dass sich am Charakter der Partie etwas änderte. Während Schüpbach in diesem Spielabschnitt nahezu arbeitslos blieb, hatten die Zürcher Oberländer Glück, als Feiner in der 23. Minute erfolgreich gegen Tobias Studer intervenieren konnte und als dessen Stürmerkollege Michel Wöcke in Minute 31 den Ball am Ustermer Tor vorbeischob. Entscheidend war aber, dass 26 Sekunden vor der Pausensirene Simon Suter wegen Stockschlags auf die Strafbank beordert wurde. Zwar nutzten die Gäste die Überzahl zu Beginn des Schlussdrittels nicht direkt, aber nur vier Sekunden nach Suters Rückkehr erwischte Tuomas Iiskola Feiner mit einem Schlenzer in die entfernte Ecke.

In der Folge hatten beide Teams Chancen, die Partie zu ihren Gunsten zu entscheiden. Aber Schüpbach intervenierte innerhalb von 35 Sekunden reflexartig gegen die Geschosse von Juhola und Urner, während auf der Gegenseite Harry Braillard zwei Topgelegenheiten nicht verwerten konnte, so dass die Verlängerung logische Konsequenz war. Knapp anderthalb Minuten vor Ablauf dieser Overtime konnte Rychenbergs Nils Conrad den auf Schüpbach zustürmenden Timon Stäubli nur noch mit regelwidrigen Mitteln am Abschluss hindern; Juhola setzte den fälligen Strafstoss jedoch an den Pfosten. Das folgende Penaltyschiessen war nach acht Schützen zugunsten der Zürcher Oberländer entschieden, nachdem der Winterthurer Studer ebenfalls nur das Torgestänge getroffen hatte.

 

UHC Uster – HC Rychenberg Winterthur 2:1 n.P. (1:0, 0:0, 0:1, 1:0)

Buchholz, Uster. –276 Zuschauer. – SR: Schädler/Preisig. – Tore: 20. Juhola (Steiger) 1:0. 42. Iiskola (N. Conrad) 1:1. – Penaltyschiessen: Kulmala 1:0. Wöcke 1:1. Steiger (Schüpbach hält). N. Conrad (verschiesst). Bolliger 2:1. Püntener (Feiner hält). Klauenbösch 3:1. Studer (Pfosten) – Strafen: 1 mal 2 Minuten gegen Uster, keine gegen Rychenberg. – UHC Uster: Feiner; Heierli, Klauenbösch; Bolliger, Steiger; Hurni, Kanebjörk; Schubiger, Berweger, Stäubli; Beerli, Juhola, Suter; Gallati, Kulmala, Urner; Schaffer, Kellermüller, Wüst, Büsser, Schläpfer, Zimmermann. – 60. (59:38) Timeout Uster. 60. (59:58) Timeout Rychenberg. 69. Juhola setzt Penalty an den Pfosten. Uster ohne Ledergerber und Brütsch (beide verletzt).




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