Herren L-UPL
12.02.2016

Köniz eine Nummer zu gross

Der UHC Uster unterliegt dem souveränen Leader Floorball Köniz auswärts mit 4:7. Die Zürcher Oberländer konnten dem haushohen Favoriten lange Paroli bieten, mussten die Heimreise aber trotzdem ohne Punkte im Gepäck antreten. Zwei Runden vor Schluss ist damit die langersehnte erstmalige Playoff-Qualifikation weiter in die Ferne gerückt.

Köniz eine Nummer zu gross

Der UHC Uster unterliegt dem souveränen Leader Floorball Köniz auswärts mit 4:7. Die Zürcher Oberländer konnten dem haushohen Favoriten lange Paroli bieten, mussten die Heimreise aber trotzdem ohne Punkte im Gepäck antreten. Zwei Runden vor Schluss ist damit die langersehnte erstmalige Playoff-Qualifikation weiter in die Ferne gerückt.

Ähnlich wie zuletzt im Heispiel gegen die Tigers Langnau wollte der UHC Uster aus einer kompakten Defensive den Gegner mit konsequent geführten Kontern überrumpeln. Doch das Ustermer Abwehrdispositiv zeitigte bereits nach vier Minuten erste Risse. Die Nationalspieler Ledergerber und Wälti münzten zwei Zürcher Eigenfehler eiskalt in eine frühe Könizer Führung um. Diese sollten Berner Vorstädter nie mehr aus der Hand geben. Uster steckte nie auf und spielte gut mit, konnte den Titelaspiranten aber nie wirklich in Bedrängnis bringen.

Zu viele Eigenfehler
Cheftrainer Pascal Sigg wusste weshalb: „Wir konnten die gesetzten Vorgaben heute auf dem Platz nicht umsetzen. Statt die Mittelzone aus einer sicheren Defensive schnell zu überbrücken, schlichen sich gerade in der Auslösung viel zu viele Fehler ein.“ Sigg fuchste der Umstand, dass auch Köniz nicht brillierte, in seinen Worten „nur das Nötige tat“ und deshalb durchaus Schwächen offenbarte. Abgesehen von einigen Minuten zu Beginn des Schlussabschnittes, als Bolliger bereits nach 24 Sekunden den Rückstand auf zwei Tore reduzierte, habe seine Mannschaft Köniz nicht in Verlegenheit bringen können. Uster steckte zwar nicht auf, aber mit dem 7:4 durch Schmocker (47.) war die Partie bereits vorentschieden.

Potenzial abrufen
Zwei Runden vor Schluss beträgt Usters Abstand auf den Strich somit nach wie vor fünf Punkte. Bereits morgen Sonntag steht mit dem Heimspiel gegen Kantonsrivale Rychenberg Winterthur der nächste Brocken auf dem Programm. Die Eulachstädter verstärkten ihren Kader in der Vorsaison mit dem Zuzug von mehreren Ausländern, darunter der langjährige Storvreta-Vorkämpfer Fredrik Holtz, und mischen in dieser Spielzeit ganz vorne mit. Keine einfache Aufgabe also. Sigg wünscht sich von seinen Spielern, dass sie ihr Potenzial wieder über längere Strecken abrufen – dies sei schon länger nicht mehr der Fall gewesen.

Bericht: N.H.

 

Telegramm:
Floorball Köniz - UHC Uster 7:4 (3:2, 3:1, 1:1)
Sporthallen Weissenstein, Bern. 466 Zuschauer. SR Kronenberg/Kronenberg.

Tore: 1. Ledergerber (Kjellman) 1:0. 4. Wälti (Maurer) 2:0. 7. Hummer (Bolliger) 2:1. 15. Ledergerber 3:1. 18. Hafner (Bolliger) 3:2. 28. Maurer (Wälti) 4:2. 33. Ledergerber (Graf) 5:2. 34. Antener (Baumann) 6:2. 35. Zeder (Urner) 6:3. 41. Bolliger (Klauenbösch) 6:4. 47. Schmocker (Baumann) 7:4.

– Strafen: 3mal 2 Minuten gegen Floorball Köniz. 2mal 2 Minuten gegen UHC Uster.

UHC Uster: Weber; Klauenbösch, Aellig; Schaufelberger, Baumann; Schläppi, Scherrer; Bolliger, Kulmala, Hummer; Gallati, Urner, Zeder; Nideröst, Bachmann, Hafner; Tschopp, Büsser, Järvinen.

– Bemerkungen: 55. Timeout Uster. Uster ohne Thöny (U21), Raths (verletzt) und Zürcher (Militär). Bestplayer Köniz: J. Ledergerber; Bestplayer Uster: Weber.




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