Herren L-UPL
06.03.2017

Der UHC Uster ist auch auswärts nicht zu stoppen

Die Ausgangslage vor diesem Spiel erinnerte sehr stark an die letztjährige Playout- Serie gegen Waldkirch St. Gallen. Da gewann man ebenfalls ein Spiel diskussionslos und sehr hoch, zog am folgenden Tag jedoch gleich wieder den Kürzeren. Die Zürcher scheinen die richtigen Schlüssen daraus gezogen haben, wie sich herausstellte. Der UHC Uster gewann das zweite Playout-Spiel mit 6:3 und führt in der Serie nun mit 2:0.

Der UHC Uster ist auch auswärts nicht zu stoppen

Die Ausgangslage vor diesem Spiel erinnerte sehr stark an die letztjährige Playout- Serie gegen Waldkirch St. Gallen. Da gewann man ebenfalls ein Spiel diskussionslos und sehr hoch, zog am folgenden Tag jedoch gleich wieder den Kürzeren. Die Zürcher scheinen die richtigen Schlüssen daraus gezogen haben, wie sich herausstellte. Der UHC Uster gewann das zweite Playout-Spiel mit 6:3 und führt in der Serie nun mit 2:0.

Von Beginn an agierten beide Teams sehr konzentriert und spielten in der eigenen Zone sehr hart. So dauerte es bis in die 7. Spielminute, bis die erste grosse Torchance entstand. Nach einem Abpraller brachten die Thuner Verteidiger den Ball nicht mehr aus ihrem Strafraum heraus. Dann war es Steiger, der sich den Ball schnappte und auf den frei stehenden Kulmala passte. Dieser brauchte nur noch ein zu schieben. 1:0 für den UHC Uster. Bis zur ersten Sirene geschah nicht mehr viel und beide Teams verschwanden in den Garderoben.

Im zweiten Spielabschnitt wurde deutlich, dass die Thuner auf Wiedergutmachung, von der ersten Begegnung, aus waren. Sie spielten deutlich aggressiver auf den Mann und liessen die Ustermer kaum ihr Offensivspiel aufziehen. Schon bald übertrieb es Sigrist jedoch und wurde für zwei Minuten auf die Strafbank geschickt. Das im ersten Spiel ziemlich blasse und ideenlos Powerplay von Uster, liess sich diesmal nicht zweimal bitten. Mit einem Flachschuss stellte Henriksson in der 27. Spielminute das Score auf 2:0. Zur Spielmitte befand sich bereits wieder ein Thuner auf der Strafbank. Kurz darauf überschlugen sich die Ereignisse. Von vielen Emotionen getrieben lieferte sich Obi mit unserem Team-Ältesten Aellig ein Wortgefecht und griff in der Wortwahl ziemlich daneben. So wurde er von den Unparteiischen direkt unter die Dusche geschickt. In der anschliessenden doppelten Überzahl war es Nideröst, der eine schöne Passkombination zum 3:0 verwertete. Die restliche Überzahlzeit konnten die Zürcher nicht ausnutzen und schon bald ertönte die Sirene zur zweiten Pause.

Das dritte Drittel begann von beiden Teams wieder sehr abwartend. Bis zur 51. Spielminute konnte der UHC Uster seinen Vorsprung gar auf 5:0 erhöhen. Zweimal war es Urner der den Ball in die Maschen hämmerte. Die Ustermer Defensive funktionierte bis dahin ausgezeichnet, was nicht zuletzt auf ein erneut gut gelaunter Holenstein im Tor zurück zu führen war. Als kurz darauf der lang ersehnte erste Treffer des Heimteams fiel, kam in der MUR noch einmal Hoffnung auf. Vom Publikum angefeuert gelang Thun noch zwei weitere Tore. Die Zürcher Oberländer liessen sich den Sieg jedoch nicht mehr nehmen. Zwei Sekunden vor Schluss traf Hummer noch das leere Tor zum Endstand von 6:3.

Bereits am Mittwoch, 08.03.2017, kommt es zur dritten Begegnung in dieser Serie. Der UHC Uster könnte sich bereits den ersten Matchball erspielen. Es könnte also auch das letzte Heimspiel der Zürcher in dieser Saison sein. Anpfiff ist um 20:00Uhr in der Buchholzhalle Uster. Komm vorbei und unterstütze die Jungs lautstark. sb

UHC Thun - UHC Uster 3:6 (0:1, 0:2, 3:3)
MUR, Thun. 274 Zuschauer. SR Meister/Rimensberger.

Tore: 7. Kulmala (Steiger) 0:1. 27. Henriksson (Kulmala) 0:2. 32. Niderröst (Steiger) 0:3. 49. Urner (Heierli) 0:4. 52. Urner (S.Bolliger) 0:5. 52. Stulz (Fankhauser) 1:5. 58. Winkler (Börjegren) 2:5. 60. Thomas (Götti) 3:5. 60. Hummer (Kulmala) 3:6.

Strafen: 3mal 2 Minuten und Matchstrafe III (Obi) gegen Thun. Keine gegen Uster.

Uster: Holenstein, F. Bolliger, S. Bolliger, Steiger, Heierli, Henriksson, Ledergerber, Aellig, Nideröst, Kulmala, Hummer, Urner, Büsser, Suter, Schubiger, Berweger, Brütsch, Gallati, Scherrer, Kellermüller.

Thun: Straubhaar, T. Fankhauser, M. Fankhauser, Saurer, Stauffer, Amstutz, Sigrist, Winkler, Thomas, Obi, Kropf, Stulz, Taurama, Börjegren, Wettstein, Fröhlich, Frey, Witschi, Götti, Zimmermann.

Bestplayer: Winkler (Thun) und Urner (Uster)




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